News-Beitrag von Carmen Alexandra Avelino Angeles
E-Bike-Boom 2025: Darum ist ein smarter Helm jetzt unverzichtbar
E-Bikes verändern unseren Alltag – sie sind Pendelpartner, Fitnessgerät und Autoersatz in einem. Mit steigenden Geschwindigkeiten und mehr Verkehr steigt jedoch auch der Anspruch an die Sicherheit. Genau hier kommen smarte Fahrradhelme ins Spiel: Helme mit LED-Beleuchtung, Blinker, automatischem Bremslicht, Crash-Alarm und MIPS. In diesem Ratgeber zeige ich, warum moderne E-Bike Helme wie der Unit1 FARO und der Unit1 Aura einen echten Unterschied machen – und wie du den passenden Helm findest, der zu deinem Fahrstil passt.
- Der Trend: E-Bikes als Alltagsverkehrsmittel
- Warum Sichtbarkeit der größte Sicherheitshebel ist
- Die 6 Schlüsselfunktionen smarter Helme (LED, Blinker, Bremslicht, Crash-Alarm, MIPS, Fidlock)
- Unit1 FARO vs. Unit1 Aura: Welcher Helm passt zu mir?
- App-Steuerung in einfach: Profile, Updates & Alltagstipps
- Helmgrößen sicher wählen – warum M nicht gleich M ist
- Praxis-Check: Pendeln, Night-Ride, Regen & Winterhandschuhe
- Kaufberatung: 3 Profile & konkrete Empfehlungen
- Fazit & Ausblick
Der Trend: E-Bikes als Alltagsverkehrsmittel
E-Bikes haben 2025 endgültig den Sprung vom Freizeit-Gadget zum Alltagsverkehrsmittel geschafft. Sie sind zuverlässig schnell, staufrei und machen auch längere Distanzen entspannt möglich. Gleichzeitig gilt: Wer schneller ist, braucht mehr Reserven – beim Bremsweg, bei der Reaktionszeit der anderen Verkehrsteilnehmenden und bei der Sichtbarkeit. Ein smarter E-Bike Helm adressiert genau diese Punkte: Er macht dich früher sichtbar, signalisiert Richtungswechsel und reagiert aktiv, wenn etwas schiefgeht.

Warum Sichtbarkeit der größte Sicherheitshebel ist
Unfälle passieren häufig, weil andere dich zu spät sehen. Wenn du bei Dämmerung, Regen oder im Stadttrubel unterwegs bist, brauchst du mehr als nur das Radlicht. Ein LED-Helm bringt das Licht dahin, wo andere zuerst hinschauen: auf Kopfhöhe. Das erhöht die Erkennbarkeit aus Winkeln, in denen dein Fahrradlicht verdeckt ist – etwa im dichten Verkehr, an parkenden Autos oder in unübersichtlichen Kreuzungen.

Die 6 Schlüsselfunktionen smarter Helme
1) 360°-LED-Beleuchtung (Front, Heck, Seiten)
Gute Smart-Helme wie der Unit1 FARO setzen auf umlaufende Lichtbänder und ein kräftiges Rücklicht. Vorteil: Du bist aus allen Richtungen erkennbar. Je nach App-Profil kannst du Dauerlicht, Puls, Strobe oder dezente Tag-Profile wählen – ideal für Pendler, die morgens helles Tageslicht und abends maximale Sichtbarkeit brauchen.
2) Blinkersteuerung am Lenker
Die Navigation Remote am Lenker macht Richtungswechsel deutlich. Ein Daumenklick reicht – die Hände bleiben sicher am Griff. Für E-Bike-Tempo in der Stadt ist das ein echter Sicherheitsgewinn, weil der Blinker auf Kopfhöhe signalisiert, wohin du willst.
3) Automatisches Bremslicht
Beschleunigen, Abrollen, Anbremsen – im Mischverkehr ändern sich Geschwindigkeiten ständig. Ein automatisches Bremslicht am Helm zeigt spontanes Verzögern ohne Verzögerung an. Nachfolgende haben mehr Zeit zu reagieren, egal ob sie auf dein Rad-Rücklicht achten oder auf dich als Person im Verkehr.
4) Crash-Alarm (Notfall-SMS)
Stürzt du hart, erkennt der Helm den Aufprall. Reagierst du nicht innerhalb einer kurzen Frist, schickt die App automatisch eine SMS an deinen Notfallkontakt – inklusive Standort. Für Viel- und Alleinfahrer ist das die beruhigendste Funktion moderner Smart-Helme.
5) MIPS – Rotationsschutz für’s Gehirn
Viele Stürze passieren schräg, nicht frontal. MIPS (Multi-Directional Impact Protection System) baut eine Gleitlage in den Helm ein, die Rotationskräfte reduziert. Das kann das Risiko schwerer Kopfverletzungen zusätzlich senken – ein Pluspunkt besonders für E-Bike-Geschwindigkeiten.
6) Fidlock-Magnetverschluss – mit Handschuhen bedienbar
Im Alltag zählt, dass du den Helm immer zumachst. Ein Fidlock lässt sich mit einer Hand und auch mit Handschuhen schließen. Magnete führen die Teile zusammen, eine Mechanik verriegelt sicher. Ergebnis: weniger Gefummel, mehr Tragepraxis.
Unit1 FARO vs. Unit1 Aura: Welcher Helm passt zu mir?
Beide sind smarte E-Bike Helme mit App-Anbindung, LED-Beleuchtung, Blinker und Crash-Alarm. Der Unterschied liegt im Einsatzprofil:
Feature | Unit1 FARO | Unit1 Aura |
---|---|---|
Einsatz | Urban, Pendeln, Alltagsfahrten | Schnelle E-Bike-Fahrten, tourig & sportlich |
Visier | — | Optionales Visier (stark empfohlen für Tempo & Brillenträger) |
Sichtbarkeit | 360° LEDs + Bremslicht + Blinker | 360° LEDs + Bremslicht + Blinker |
Komfort | Sehr ausgewogen, city-tauglich | Mehr Windschutz mit Visier, hohe Tourentauglichkeit |
MIPS | Ja, modellabhängig | Ja, modellabhängig |
Tipp für Brillenträger: Das Visier des Aura reduziert Zugluft, schützt vor Insekten und Regen – ideal für schnellere E-Bike-Passagen oder längere Pendeldistanzen.

App-Steuerung in einfach: Profile, Updates & Alltagstipps
Gute Smart-Helme lassen sich per App einmal sauber einrichten – und laufen dann im Alltag fast von selbst. So nutzt du die wichtigsten Funktionen ohne Technikstress:
- Profile (Presets): „Balanced“ fürs Pendeln, „Performance“ für maximale Sichtbarkeit, „Battery“ für lange Strecken. Einmal einstellen, per Antippen wechseln.
- Automatik-Modi: Daylight spart tagsüber Akku, Rain Mode erhöht die Lichtintensität bei schlechtem Wetter.
- Firmware-Updates: Regelmäßig in der App prüfen – sie verbessern Stabilität, Lichtlogik und die Reaktionszeit von Blinker & Bremslicht.
- Crash-Alarm testen: Notfallkontakt hinterlegen, Countdown wählen (z. B. 30 Sek.), einmal die Testfunktion nutzen – fertig.

Helmgrößen sicher wählen – warum M nicht gleich M ist
Ein häufiger Fehler: Man nimmt „wieder M“, weil der alte Helm M war. In der Praxis sind Helmgrößen nicht genormt. Bei Marke A kann ein M einem 55–59 cm-Kopfumfang entsprechen, bei Marke B 54–58 cm. Gerade bei E-Bike-Geschwindigkeiten ist passgenauer Sitz wichtig, damit der Helm bei einem Aufprall nicht verrutscht.
So gehst du vor:
- Kopfumfang mit Maßband waagerecht über Stirn & Hinterkopf messen.
- In unserem Helmgrößen-Rechner die Marke wählen – z. B. Cratoni, Nutcase, Casco, Abus – und deine Größe vergleichen lassen.
- Bei Zwischenmaß lieber die größere Variante wählen und über das Verstellsystem feinjustieren.
Praxis-Check: Pendeln, Night-Ride, Regen & Winterhandschuhe
Pendeln
Kurze Wege, viele Ampeln: Hier punkten automatisches Bremslicht und eine Remote, die du blind mit dem Daumen triffst. Ein „Balanced“-Profil liefert genug Sichtbarkeit ohne übertriebenes Blinken.
Nachtfahrten
Für Night-Rides und dunkle Nebenstraßen ein „Performance“-Profil wählen: volle LED-Leistung, deutliches Rücklicht, klare Blinksignale. Das Helmlicht ersetzt nicht den Frontscheinwerfer am Rad, erhöht aber deine Position im Raum.
Regen
Bei Regen sinken Kontraste, Wassertropfen verwischen Lichtpunkte. Der Rain Mode erhöht die Intensität und setzt auf auffällige Muster – ideal, damit dich Autofahrer in Spiegeln schneller erkennen.
Winterhandschuhe
Grobe Handschuhe? Dann ist ein Fidlock-Verschluss Gold wert. Er schließt magnetgeführt und löst seitlich – kein Fummeln, kein Verfehlen des Klickpunkts.
Kaufberatung: 3 Profile & Empfehlungen
1) Der City-Pendler
- Helm: Unit1 FARO
- Must-haves: 360°-LED, Bremslicht, Blinker + Remote
- Nice-to-have: Crash-Alarm aktivieren, „Balanced“-Profil
2) Der Schnell-Fahrer / Brillenträger
- Helm: Unit1 Aura (mit Visier)
- Must-haves: Visier (Wind-/Insektenschutz), starke Rücklicht-Signatur
- Nice-to-have: „Performance“-Profil, Rain Mode für Schlechtwetter
3) Der Nacht-Commuter
- Helm: FARO oder Aura
- Must-haves: Helle Hecksignatur, klarer Blinker
- Nice-to-have: Crash-Alarm auf 30 Sek. Countdown, Reflektoren am Bike ergänzen
Fazit & Ausblick
Der E-Bike-Boom 2025 bringt Tempo in den Alltag – und verlangt nach Helmen, die mehr können als dämpfen. Smarte Helme wie Unit1 FARO und Unit1 Aura kombinieren LED-Sichtbarkeit, Blinker, Bremslicht, Crash-Alarm und MIPS zu einem Sicherheits-Setup, das spürbar entlastet: Du wirst früher gesehen, dein Fahrverhalten ist lesbar, und im Notfall hilft Technik, wenn du es gerade nicht kannst. Das ist keine Spielerei, sondern ein echter Sicherheitsgewinn – besonders im dichten Stadtverkehr und bei E-Bike-Geschwindigkeiten.
Mein Tipp: Probier’s aus. Stell dir ein alltagstaugliches Profil ein, aktiviere den Crash-Alarm und fahr deine Pendelstrecke bei Dämmerung. Du wirst merken, wie ruhig es sich anfühlt, wenn Licht und Signale für dich sprechen.